Mercy Ships hat sich das Ziel gesetzt, mit Gesundheitsprogrammen und lebensverändernden chirurgischen Eingriffen in den ärmsten Ländern Afrikas praktische Hilfe zu leisten. Ehrenamtliches Fachpersonal führt an Bord des Hospitalschiffes Africa Mercy dringend nötige Behandlungen in den verschiedensten medizinischen Fachbereichen durch – und hilft insbesondere Kindern, ihre Lebenssituation nachhaltig zu verbessern.
Die M/S Africa Mercy ist mit mehr als 400 Mann Besatzung das größte private Hospitalschiff der Welt. Von Mitte August 2018 bis Juni 2019 war es in der Republik Guinea im Einsatz. Guinea zählt zu
den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt und rangiert im Human Development Index der UN auf Platz 175 von 189 Ländern. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt hier bei 60 Jahren und auf
10.000 Einwohner gibt es einen Arzt. Aufgrund des unzureichend ausgebauten Gesundheitswesens treten orthopädische Krankheitsbilder in afrikanischen Ländern sehr häufig auf. Die betroffenen Kinder
haben meist bereits Schwierigkeiten beim Spielen, Lernen und somit in ihrer allgemeinen Entwicklung und starten schon früh in eine ungewisse Zukunft. Mit Projekten wie „Orthopädische Behandlungen
von Kindern in Guinea“ will Mercy Ships gemeinsam mit der Regierung langfristig daran arbeiten, das Leistungsvermögen des Gesundheitswesens dauerhaft zu verbessern, indem medizinisches Personal
und medizinische Einrichtungen mit nachhaltigen Fort- und Weiterbildungen unterstützt werden.
Mit der Unterstützung von Mercy Ships stellt sich die Schwanhäußer-Stiftung der Verantwortung in der globalisierten Welt und trägt langfristig dazu bei, den Kreislauf der Armut und dessen
Konsequenzen, wie zum Beispiel die Flüchtlingsprobleme, zu durchbrechen. Hier finden Sie weitere
Informationen.