Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt…

… dieses Zitat von Albert Einstein bestärkt auch die Gründerin der "Kinderhilfe für Siebenbürgen" Jenny Rasche und ihr Team seit rund 16 Jahren in ihrem Handeln. Denn Slums, Hunger, Elend, Menschen ohne Schulbildung und massive Diskriminierung von Minderheiten sind leider keine Seltenheit in Teilen Rumäniens. Familien, die nicht wissen, was sie am nächsten Tag essen sollen, deren Kinder nicht zur Schule gehen und die in Hütten aus Müll ohne fließend Wasser oder Strom und mangelnder medizinischer Versorgung leben – Zustände, die für zahlreiche Roma-Familien Alltag sind. Der Verein Kinderhilfe für Siebenbürgen e.V. setzt sich seit seiner Gründung für die Menschen, insbesondere der Kinder und Jugendlichen in den armen Regionen ein, um ihre Lebenssituation langfristig zu verbessern. Zunächst unterstützte die Initiative die Menschen in Cisnadie (Heltau) sowie Sibiu (Hermannstadt) und Sura Mare (Groß Scheuern) mit Nachhilfeprogrammen zum Lesen und Schreiben, im Jahr 2015 gründete sie dann ein eigenes Kinderheim. Inzwischen unterstützt der Verein die Familien in sämtlichen Lebensbereichen und bietet ihnen umfangreiche Unterstützung und Familienhilfe.

(Kinderhilfe für Siebenbürgen e. V.)

Die Schwanhäußer-Stiftung unterstützt das Engagement des Vereins, insbesondere die Fortführung des Kinderhauses, um den Kleinsten, die sich in ausweglosen Situationen befinden, vorübergehend oder auch langfristig ein Zuhause zu schenken. Denn das Jugendamt in Sibiu findet kaum Pflegestellen, vor allem nicht für Kleinkinder. Im Kinderhaus wird sich ihrer angenommen und entsprechende Zuwendung und Hilfestellung zur Bewältigung ihres Alltags gegeben. Mehr dazu finden Sie unter:
www.roma-kinderhilfe.de